Familiengeschichte

Die Familie stammt ursprünglich aus Sachsen-Anhalt (Köthen)und gehörte zu Migranten, die die sogenannten Dessauischen Lande in Ostpreußen ab ungefähr 1730 besiedelten. Kurfürst Leopold von Anhalt-Dessau kaufte nämlich einen ca. 30 km langen Streifen südlich des Pregel zwischen Wehlau und Insterburg in Ostpreußen. Er setzte erhebliche Mittel ein um das durch die Pest verödete Land wieder zur Blüte zu bringen und brachte zahlreiche Untertanen aus den anhaltischen Stammlanden dorthin. Die Familie Baumdicker siedelte sich dann in Bubainen (bei Norkitten) in Ostpreußen an. Es gibt weitere Vorfahren in Wehlau, Königsberg und Westpreußen. Um 1890 wanderte dann August Baumdicker aus, Zunächst in den Hunsrück, dann nach Hargesheim im damaligen Preußen (Rheinprovinz), im heutigen Rheinland-Pfalz.